Hildburghausen Gestern in den Abendstunden haben Kolleginnen und Kollegen gemeinsam Abschied von Wolfgang Fuhrmann genommen. In seiner Ansprache ging Martin Mende ausführlich darauf ein, warum wir uns ganz bewusst für diese Form des Abschieds entschieden hatten. Auch im Nachruf in der Südthüringer Rundschau sei man ganz bewusst einen unüblichen Weg gegangen, betonte er. Als Bestatter müsse man sich immer wieder vor Auge führen, dass es sich bei jeder Bestattung um einen absolut einmaligen Vorgang handele. Mit dem Tod des Kollegen rücke der Tod auch ein Stück näher an uns heran.
Als Abschiedshandlung wurde ein Kerzenritual durchgeführt. Dabei erzählten die anwesenden Kolleginnen und Kollegen von gemeinsamen Begegnungen und Erlebnissen mit Wolfgang Fuhrmann. Im Namen der Kolleginnen und Kollegen, die leider verhindert waren, wurde ebenfalls jeweils eine Kerze entzündet.
Seiner Ehefrau und seiner ganzen Familie wünschen wir viel Kraft und alles Gute.
Für diesen ganz besonderen Abschied haben wir ein Kerzenritual vorbereitet
Von jeder Kollegin und von jedem Kollegen wurde eine Kerze entzündet